Donnerstag, 29. März 2012

Bringen Kundenkarten überhaupt etwas?

Wenn er nur ein Produkt mehr kauft…
Diese Frage wird oft gestellt. Noch öfter wird daran gezweifelt, ob Kundenkarten einen spürbaren Mehrwert bringen. Was bringen Kundenkarten wirklich?

Die Einführung von Kundenkarten ist eine Investition in die Zukunft. Das tönt nun, als wäre die Einführung von Kundenkarten mit hohen Kosten verbunden. Dass kann sein, muß aber nicht. Zum Beispiel, wenn Sie sich einem bestehenden, bewährten und verbreiteten System anschliessen, können die Investitionen sehr klein sein.

Überschlagen Sie doch einmal kurz, was wäre wenn:

  • Jeder Ihrer Kunde nur einmal mehr im Jahr zu Ihnen käme?
  • Jeder Ihrer Kunde nur ein Produkt mehr kaufen würde?

Wieviele Franken macht das pro Kunde? Nicht so viel, aber immerhin. Nun multiplizieren Sie mit der Anzahl Ihrer Kunden. Das ist Erfolg.

Montag, 19. März 2012

Gemeinsam ist das Gewerbe stark

Mehr als 10 Jahre Erfolg, Gewinn, Umsatzsteigerung.
Immer mehr fahren die Leute an den Stadtrand ins Glatt oder auf die grüne Wiese ins Shoppyland. Daneben gibt es die beiden orangen Riesen Migros und Coop, die immer mehr Bereiche abdecken. Mit Kundenkarten wollen schlaue Unternehmer die restlichen Kunden an sich binden.

In Altötting in Deutschland oder in Zurzach im Aargau waren verschiedene Geschäftsinhaber waren fest entschlossen, auch eine eigene Kundenkarte einzuführen. In beiden Fällen war man sich dann aber schnell einig, dass es wesentlich mehr Sinn machen würde, eine gemeinsame Karte herauszugeben. So entstand die ZurziCard oder die Altöttinger CityCard. Der Erfolg gibt den beiden Gewerbevereinen eindeutig recht. Die Bevölkerung schätzt, dass sie nur eine Karte herumtragen muss, die dann gleich in allen Geschäften akzeptiert wird.

Und weil es spezialisierte Dienstleiser gibt, welche einem die Knochenarbeit abnehmen, ist das einfacher, als es tönt.

Freitag, 9. März 2012

Kunden kaufen häufiger im Möbelhaus

Häufiger im Möbelhaus (Wikipedia/Andys)
Eine Kundenkarte im Möbelhandel? Da greift sich mancher an den Kopf: Zuerst für viel Geld ein neues Sofa gekauft und dann eine Kundenkarte bekommen, die man jahrelang nicht mehr braucht? Das muss nicht sein. Im Gegenteil: mehr Besuche pro Kunde. Dies zeigt dieses Fallbeispiel aus der Praxis:

Marcus Braum vom Möbelland Hochtaunus weiß, dass man Möbel nicht jeden Tag kauft, doch deshalb «geht es für uns darum, den Kunden häufiger in unseren Häusern begrüßen zu können. Aus diesem Grund bauen wir auf Events und unser Kundenkartensystem.» Und die Kunden kommen häufiger. Zwar nicht immer für ein Sofa, aber vielleicht ein Kissen, eine Vase; jedesmal Mehrumsatz.

Noch cleverer ist es, wenn mit der Kundenkarte auch Neukunden gewonnen werden könnten. Was, wenn Herr Braum die Kundenkarte des Bäckers oder des Coiffeurs akzeptierte? Das tönt nach Unsinn, ist aber wohl die cleverste Lösung, seit es Kundenkarten gibt.