Freitag, 9. März 2012

Kunden kaufen häufiger im Möbelhaus

Häufiger im Möbelhaus (Wikipedia/Andys)
Eine Kundenkarte im Möbelhandel? Da greift sich mancher an den Kopf: Zuerst für viel Geld ein neues Sofa gekauft und dann eine Kundenkarte bekommen, die man jahrelang nicht mehr braucht? Das muss nicht sein. Im Gegenteil: mehr Besuche pro Kunde. Dies zeigt dieses Fallbeispiel aus der Praxis:

Marcus Braum vom Möbelland Hochtaunus weiß, dass man Möbel nicht jeden Tag kauft, doch deshalb «geht es für uns darum, den Kunden häufiger in unseren Häusern begrüßen zu können. Aus diesem Grund bauen wir auf Events und unser Kundenkartensystem.» Und die Kunden kommen häufiger. Zwar nicht immer für ein Sofa, aber vielleicht ein Kissen, eine Vase; jedesmal Mehrumsatz.

Noch cleverer ist es, wenn mit der Kundenkarte auch Neukunden gewonnen werden könnten. Was, wenn Herr Braum die Kundenkarte des Bäckers oder des Coiffeurs akzeptierte? Das tönt nach Unsinn, ist aber wohl die cleverste Lösung, seit es Kundenkarten gibt.

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