Donnerstag, 29. Dezember 2011

Rabatt alleine bringt nichts

Mehr Kundenbesuche mit Bonuskarte statt Direktrabatt

Mit Speck fängt man Mäuse und mit Rabatten Kunden. Das stimmt schon. Richtigerweise müsste es heißen: Mit Rabtten fängt man Einmalkunden. Weil aber die Gewinnung (Aquisition) von Neukunden zehnmal teuerer ist, als das Halten von bestehenden Kunden, ist es meistens besser, ich vor allem auf die Bestandeskunden zu konzentrieren.

Bestehende Kunden wollen gepflegt werden. Und bestehende Kunden sollen nicht schlechtere Angebote bekommen als Neukunden. Dabei bietet eine Bonuskarte einen großen Gewinn gegenüber dem Direktrabatt: Der Kunde muss Ihr Unternehmen häufiger besuchen, um seinen verdienten Bonus zu erhalten.

Beispiel: Früher bekamen Kunden im Modehaus Schild zwei Prozent Rabatt beim Vorweisen der Kundenkarte. Heute beträgt der Rabatt weiterhin zwei Prozent, wird jedoch nach jeweils nach 500 Franken Umsatz in Form eines Zehnfrankenbons ausbezahlt. Durch diese clevere Marketingmaßnahme freut sich der Kunde auf Briefe aus dem Hause Schild und schaut die Sendung auch dann an, wenn der Umsatz einmal nicht  für einen Bon gereicht hat. Bon, persönlicher Brief und beigelegte passende Prospekte animieren zum nächsten Einkauf und erhöhen somit den Umsatz.

Erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch, wie auch Sie den Umsatz mit einer Bonuskarte markant erhöhen können. Hinterlassen Sie Ihre Adresse!

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